Das größte Organ des Pferdes ist die Haut. Über die Haut entgiftet das Pferd. Kleinste Hautveränderung sollten wahr und ernst genommen werden. Wenn man als Therapeut das Pferd "ausstreicht", berührt man ganz leicht und sanft mit den Fingern und Handflächen die Pferdehaut. Dabei sollte sich die Haut trocken anfühlen. Fühlt sich die Pferdehaut fettig an und hinterlässt sie dabei an den Fingern und der Handfläche des Therapeuten einen dunkelgrauen, sehr talgigen Belag, der sich dabei auch noch schmierig anfühlt, scheint es, dass Flüssigkeitshaushaut des Pferdes in Inbalance geraten ist.

Es ist unmöglich, mit seinen Händen energetisch zu arbeiten (zu heilen), wenn der Wunsch nicht existiert, das vorhandene Leiden zu lindern. Dazu muss man mit voller Konzentration bei der Sache sein und sich mit dem Pferd am besten in seine Box oder an seinen Lieblingsplatz (ruhigen Ort) zurückziehen. Die Konzentration darf während der Erkundung der sensiblen Punkte nicht nachlassen, denn die vielfältigen Reaktionen und Verhaltensweisen des Pferdes, die durch die Berührung ausgelöst werden, die subtile Sprache dieser Methode sind, die es zu verstehen gilt. Die Mobilisierungsmassage ist für Pferde mehr als nur eine willkommene Wellness Behandlung, denn dabei lösen sich Verklebungen, z.B. in den Faszien und mehr.

Die Massagen können den Pferden zu mehr Mobilität verhelfen. In der Regel gehört die Massage der Pferde nach dem Abschluss einer Akupunktur Behandlung dazu. Diese Massage entspannt das Pferd und kann in der Synergie dazu verhelfen, dass die Tiere beschwerdefreier werden.